Heute ist Fastentag.
Ich faste Essen.
Ich faste Sehnsüchte.
Ich faste Scham.
Ich faste Blut und faste Rausch.
Gestern war Horrortag.
Geburtstag von meinem Opa mit Verwandten und Kuchen... Shopping mit Mutter und Schwester und viel zu engen und kleinen Klamotten. Und der absolute Gipfel meiner Unzulänglichkeit gegen elf Uhr beim chatten.
Wenn ich nicht ich wäre, würde ich mich auslachen.
Aber ich bin ich.
Ich verletze andere und mich selbst.
Vor allem mich selbst.
Ich verletze den Menschen, der mir alles zu geben vermag aus Angst vor Nähe, Angst vor Verantwortung gepaart mit einem schier unersättlichen Hunger nach Bestätigung, nach dem Geruch von Fremde, Abenteuer, Männerschweiß. Nach Sex.
Bin ich krank? Bin ich süchtig? Steigere ich mich in Sehnsüchte herein? Mhm.
Ich bin leicht entflammbar. Leicht zu ködern. Und nicht willens, mich festzulegen.
Regression!
Edit: Foto von früher.
Hervorragend. Dann werde ich sie sicher nicht anrühren :)
AntwortenLöschenDas mit der Angst vor Nähe und Verantwortung kenne ich auch zur Genüge -.-